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Wie schon eingangs erwähnt, arbeitet das Verfahren auf nicht sehr stark umweltgefährdender Basis. Alle eingelösten Metalle lassen sich entweder durch Elektrolyse, Ionenaustausch oder Ausfällung vollkommen entfernen. Komplexbildner sind keine vorhanden, so dass nachhaltig keine Schädigung des Abwassers erfolgt.

 

Arbeitsschutzmaßnahmen müssen nur wie für allgemein übliche Behandlungen in verdünnten Mineralsäuren ausgelegt sein. Auf Grund der angewendeten Betriebstemperaturen sollte jedoch eine Absaugung der austretenden Dämpfe gewährleistet sein.

 

Die technische Ausrüstung der Anlage sollte so ausgestattet sein, dass die Möglichkeit einer sehr starken Bewegung der Flüssigkeit mittels Rührwerk gesichert ist. Ebenso muss die Möglichkeit bestehen, die erhaltenen Rückstände auszuwaschen sowie problemlos dem Lösungsbehälter zu entnehmen.

 

Weiter ist wichtig, eine kontinuierliche Temperaturkontrolle zu gewährleisten und die Möglichkeit sicher zustellen, dass das Granulat in kleinen Partien zugegeben werden kann, damit keine exothermen Reaktionen entstehen können.

Anlagen dieser Art erfordern behördliche Genehmigungen! Es sind unbedingt die Regelungen des WHG, der VAwS und das entsprechende technische Regelwerk zu beachten!!